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Listenbauholz

Unten sehen Sie die verschieden Herstellungsarten bzw. Qualitäten von Bauholz. Selbstverständlich können wir Ihre Bestellung auch weiterverarbeiten, wie zum Beispiel Tauchimprägnieren, Lackieren, Hobeln etc.
Alles was wir von Ihnen für die Erstellung eines Angebot benötigen ist ein Holzauszug des ausführenden Zimmermeisters bzw. Baumeisters mit der Angabe der gewünschten Qualität.
Wenn Sie weitere Fragen haben, würden wir uns freuen Ihnen behilflich sein zu können!

Listenbauholz mit Kern

Hier wird nur ein Kantholz aus 1 Stamm produziert. Das ist die am häufigsten angewandte Produktionsart für Dachstuhlholz.
Der Vorteil besteht darin, dass durch das Verbleiben des Kerns die Tragfähigkeit am höchsten ist. Ferner ist auch zu bemerken, dass schon bei geringen Rundholzdimensionen eine gute Ausbeute zu erzielen ist.
Nachteilig ist festzustellen, dass bei dieser Produktionsmethode Rissbildung und Verdrehung stärker auftreten können.

Listenbauholz kerngetrennt

Kerngetrennt heißt aus 1 Stamm 2 Kanthölzer zu produzieren, wobei die Markröhre des Stammes mit dem Sägeblatt gespalten wird. Da der Kern nicht linear durch den Stamm verläuft, ergibt es sich, dass die Markröhre teilweise in beiden Kanthölzern verläuft.
Diese Herstellungsart hat den Vorteil, dass sich das Kantholz bei der Austrocknung nicht so stark verwindet wie bei Bauholz mit Kern.
Diese Qualität wird häufig bei sichtbaren Bauelementen wie z. B. Säulen eingesetzt.

Listenbauholz kernfrei

Hier wird der Kern des Stammes vollständig entfernt. Diese Methode hat den Vorteil, dass sich das Kantholz kaum verwindet und auch Trockenrissbildung nur selten eintritt.
Dieses am aufwendigsten produzierte Kantholz (man benötigt sehr große Rundholz-dimensionen), wird fast ausschließlich für sichtbare Holzkonstruktionen im Innenausbau verwendet.